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Schröpftherapie

 

Die Schröpftherapie gehört zu den ausleitenden Verfahren

Die historische Grundlage ausleitender Verfahren ist die Humoralpathologie mit seinem bedeutendsten Vertreter, Arzt und Wissenschaftler Hippokrates (460–320 v. Chr.).

Ausleitende Verfahren werden in der Regel mit anderen Therapien der Naturheilkunde im Rahmen des multimodalen Therapieansatzes kombiniert.

 

Was ist die Schröpftherapie?

Schröpfen als Verfahren der traditionell chinesischen Medizin (TCM) ist seit über 2000 Jahren bekannt.

Anwendungsgebiete des Schröpfens

Therapieablauf der Schröpftherapie

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    Zum Einsatz kommen sogenannte Schröpfgläser mit verschiedenen Durchmessern und Stärken zum Einsatz, die auf die Haut gesetzt werden. Vor dem Aufsetzen der Gläser wird in ihnen ein Vakuum oder zumindest ein Unterdruck erzeugt. Schröpfverfahren werden mit anderen komplementären Therapieverfahren kombiniert.

Nachbehandlung

Zur Absicherung des Behandlungserfolges sind aus ärztlicher Sicht weitere Anwendungen zu empfehlen.

 



 

Ziele

Durch die Saugwirkung werden die Reflexzonen aktiviert, wodurch auch die inneren Organe und Organsysteme, die diesen Reflexzonen zugeordnet sind, beeinflusst werden können. Erreicht werden soll u.a. eine:
 

  • Stoffwechselsteigerung und bessere Sauerstoffversorgung
  • Aktivierung des Immunsystems
  • Durchblutungssteigerung

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Autor(en)

PD Dr. Dr. Tobias Romeyke Geschäftsführer der Waldhausklinik Deuringen


Literaturquellen

Chirali I. (2008): Schröpftherapie in der Chinesischen Medizin. 2. Auflage. München: Urban & Fischer

Michalsen, A., Bock, S., Lüdtke, R., Rampp, T., Baecker, M., Bachmann, J., ... & Dobos, G. J. (2009). Effects of traditional cupping therapy in patients with carpal tunnel syndrome: a randomized controlled trial. The journal of pain, 10(6), 601-608.